Elternzeitreise USA & Kanada Roadtrip

Während der Elternzeit waren wir rund sieben Wochen im Wohnmobil durch die USA und Kanada unterwegs. Hier findet ihr alle Infos zu unserer Reiseroute, sowie Tipps zur Reiseplanung mit Baby.
Wir haben uns für eine Route abseits der großen Touristengebiete entschieden. Stattdessen waren wir unterwegs in den Weiten des Corn Belts, entlang der großen Seen, durch die Badlands und endlose Landschaften.

Wie verlief unsere Reiseroute?

Start in Toronto, Besuch der Niagara Fälle, Grenzübertritt in die USA, entlang des Lake Erie nach Cleveland, durch Ohio und Indiana nach Chicago, Illinois, durch endlose Kornfelder in Iowa und Nebraska in die Rocky Mountains nach Colorado. Colorado war der westlichste Punkt der Reise, von dort ging es durch Wyoming dann wieder Richtung Osten. Vorbei an Mount Rushmore, durch traumhafte Landschaften in South Dakota und den unglaublich freundlichen Staat Minnesota zurück an die kanadische Grenze. In Ontario führte unsere Reiseroute entlang des Lake Superior über Sudbury zurück nach Toronto.


Warum Toronto als Startpunkt?

Wir wollten die Flugzeit möglichst kurz halten und haben uns daher einen Startpunkt im Osten Nordamerikas ausgesucht. Da es nach Toronto gute Direktverbindungen gab haben wir uns für den Start in Kanada entschieden.


Warum diese Route?

Wir kannten bereits die großen Touristenmagnete an West- und Ostküste und wollten das „ländliche" Amerika kennen lernen. Die kleinen Orte und abgelegenen Staaten, die man sonst gerne übersieht.
Rückblickend eine sehr gute Entscheidung, denn wir haben unglaublich gastfreundliche Menschen getroffen und hatten einige Erlebnisse, die uns lange in Erinnerung bleiben werden. So schafften wir es beispielsweise in einer Kleinstadt auf die Titelseite der Zeitung. Dazu aber mehr in Teil 5. Wir würden die Tour jederzeit genauso wieder machen. Und das eigentlich am liebsten gleich morgen....

Nordamerika Roadtrip
Nordamerika Roadtrip

Haben wir die Route vorher geplant?

Nein. Der Start- und Endpunkt lag fest, alles dazwischen war spontan. Wir wollten uns auf unseren Kleinen einstellen, schauen, wie weit wir täglich fahren können. Einfach da bleiben, wo es uns gefällt, Umwege nehmen, anhalten, Nebenstraßen nehmen.


Was waren die Highlights unserer Reise?

Neben den Begegnungen mit unglaublich herzlichen und gastfreundlichen Menschen sind uns einige weitere Highlights besonders in Erinnerung geblieben:
Die Niagara Fälle, größte Touristenattraktion unserer Route (trotzdem sehr beeindruckend), die Rock ´n Roll Hall of Fame in Cleveland, die Indiana Dunes, Amish Country, die Traumstadt Chicago, die Aussicht auf die schneebedeckten Gipfel der Rocky Mountains nach der endlosen Prärie, die Black Hills und Badlands in South Dakota, Kuriositäten wie der Wall Drug Store und der Corn Palace in Mitchell, der kleine Ort Pipestone, der uns schlichtweg überrascht hat, Duluth, das Northern Lights Festival in Sudbury und zum Schluss Toronto.


Wie lange waren die Tagesetappen?

Die täglich zurückgelegte Strecke war sehr unterschiedlich. Teils fuhren wir, während unser Kleiner seinen Mittagsschlaf machte. Teils hatte er auch Spaß daran, die Landschaft draußen durchs Fenster zu beobachten. Wir legten viele Pausen ein, um die Fahrtzeit zu unterbrechen und vor allem, um etwas von der Landschaft zu sehen. Wir versuchten täglich nicht mehr als fünf Stunden auf den Tag verteilt zu fahren. Alle paar Tage legten wir einen Stopp von mindestens zwei Tagen am gleichen Ort ein. So blieb viel Zeit für unseren Sohn, einfach auf einer Decke draußen die Grashalme und Steine zu entdecken. Und Zeit für uns, um Vorräte aufzustocken, Wäsche zu waschen und ebenfalls etwas auf der Decke draußen zu entspannen, oder im Reiseführer zu lesen.

Die Niagara Fälle
Die Niagara Fälle

Im nächsten Teil: Wir erzählen euch, wie wir Zeitungsstars in Amerikas "most German City" wurden...

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