Island kann prima mit Kindern bereist werden. Eure Kleinen sollten allerdings gerne draußen sein, denn da spielt sich in Island (so gut wie) alles ab. Wenn eure Kinder statt auf den Indoorspielplatz zu gehen lieber Steine untersuchen, Stöcke sammeln oder Felsen erklimmen, dann seid ihr hier richtig! Dann ist die Insel ein großer Abenteuerspielplatz für eure Familie.
Und: Packt auf jeden Fall genügend warme, wind- und regenabweisende Klamotten ein! Das Wetter kann in zehn Minuten schon ganz anders sein. Zum Aufwärmen und Entspannen zwischendurch empfehlen wir einen Besuch der typisch isländischen geothermal beheizten Freibäder.
Wenn ihr mit Baby reist, seid ihr am einfachsten mit einer Trage unterwegs. Zum einen seid ihr mobiler als mit einem Kinderwagen, zum anderen haben es eure Kleinen gleichzeitig kuschlig warm. Da es oft recht windig ist unbedingt an eine warme Mütze denken!
Nehmt euch bei einer Reise mit Kleinkind nicht zu viel vor. Wir empfehlen mit Baby vor allem den Süden Islands, hier sind die Entfernungen nicht so weit. Mehr Tipps findet ihr weiter unten.
Island ist nichts für Planfreaks. Die Landschaft und das Klima sind rau und es kann vorkommen, dass euch das Wetter einen Strich durch die Reiseplanung macht. Alles halb so wild, wenn ihr entspannt seid und euch darauf einlasst.
Wenn ihr mehrere Tage in einem Ferienhaus unterkommt, könnt ihr je nach Wetterlage Tagesausflüge machen und seid etwas flexibler. Auch bei einer Reise mit dem Wohnmobil könnt ihr eure Route anpassen.
Der Süden ist für Familien einfach zu bereisen und ein guter „Einstieg". Hier sind die Entfernungen überschaubar und die Infrastruktur gut.
Die vielen Highlights wie etwa der Wasserfall Seljalandsfoss, die schwarzen Strände am Kap Dyrhólaey oder die Gletscherlagune Jökulsárlón geben einen imposanten Eindruck der isländischen Landschaft. Eine klassische Strecke ist zudem der "Golden Circle". In unserem Blogpost über die Highlights Südislands findet ihr weitere Infos.
Die Highlights der isländischen Landschaft findet ihr auch auf der Halbinsel Snæfellsnes im Westen Islands.
Ohne große Fahrtstrecken findet ihr hier Gletscher, schneebedeckte Bergkuppen, Wasserfälle, Schärenküsten und Vulkanfelder. Und zwischendrin kleine charmante Fischerorte wie Stykkishólmur.
Wer Island einmal auf der Ringstraße umrunden möchte, sollte etwas mehr Zeit einplanen. Wir empfehlen mindestens zwei Wochen. Gerne planen wir eure ganz persönliche Familienreise mit dem Mietwagen.
Der Ausblick vom Þórsmörk
Nicht von dieser Welt! Den Moment, als ich ganz oben angekommen bin und auf diese völlig unwirkliche Landschaft aus schwarzem Lavagestein und weißen Schneegipfeln geblickt habe werde ich nie vergessen. (Viola)
Die Gletscherlagune Jökulsárlón
Ein Ort, an dem man sich klein fühlt angesichts der gleichzeitig kargen und imposanten Landschaft. Auch hier hatte ich das Gefühl, in einer Filmkulisse zu sein. Zu beeindruckend ist der Kontrast der Farben, die raue Kraft des Meeres und das Zusammenspiel aus Eisschollen, Brandung und tiefschwarzem Strand. (Viola)
Zwischen Mai und September sind die Temperaturen am höchsten und die Tage am längsten. Das Hochland kann teils nur im Juli und August befahren werden.Wale beobachtet ihr am besten von Juni bis August.
Wenn ihr Nordlichter sehen möchtet, solltet ihr von September bis April nach Island reisen.
Das kleine Land im hohen Norden ist perfekt für naturbegeisterte Reisefamilien. Wir haben euch einige allgemeine Informationen sowie Reisetipps zu eurer Island-Reise zusammengestellt.
Willkommen im Land der Postkarten-Szenarien! Wir erzählen von den Highlights unserer Islandreise.
Na klar! Die Anreise nach Island ist einfach und kurz - per Flieger seid ihr in 3,5-4 Stunden da.
Einen Kindersitz für den Mietwagen können wir euch selbstverständlich reservieren. Babybetten sind in der Regel in den Unterkünften vorhanden.
Hochstühle in Restaurants gibt es eigentlich immer, ebenso wie Wickelmöglichkeiten. In Island sind Babys in Cafés und Restaurants auch absolut selbstverständlich.
Hinweis zur bekannten Blauen Lagune: Hier sind keine Babys erlaubt. Allerdings empfehlen wir sowieso lieber eines der vielen geothermalen Bäder, als den großen Touristenmagneten Blue Lagoon.
Und nochmals der Tipp: wind- und wettertaugliche Kleidung mit Mütze sind absolut unumgänglich! Auch im Sommer bitte an windabweisende Kleidung denken. Außerdem empfehlen wir eine Wind- und Wettercreme.
Wir sind selbst fasziniert von Island, waren bereits mehrfach dort und nehmen regelmäßig an Schulungen und Updates von Visit Iceland teil.
So könnt ihr sicher sein, dass wir auf dem Laufenden sind und euch immer die besten Tipps geben können. Wir arbeiten mit verschiedenen Anbietern zusammen und vermitteln euch Reisebausteine wie Flüge, Unterkünfte, Mietwagen, Wohnmobile und natürlich auch Ausflüge.
